Die Petition unterschreiben

4th November 2009

The petition is closed, it collected 23.000
signatures and has been handed over to the
EU Petition Committee on 3rd November 2009.
Read the press release about the handover

Petition: Abschaffung der Zuschüsse der Europäischen Union für Fischerei und Viehzucht

Förderer: Internationales Zentrum für Ernährungsökologie (NEIC)

- An die Europäische Kommission, die für die Einführung und Realisierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zuständig ist
- An den EU-Ministerrat für Landwirtschaft und Fischerei aller Mitgliedsstaaten, die für den nationalen Austausch zuständig sind
- An das Europäische Parlament, das für den EU-Haushalt der Union zuständig ist

BEGRÜNDUNG:

- Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) unterstützt auf verschiedene Weise die Industrie der Viehzucht und Fischerei mit Milliarden von Euro jährlich;

- Ein hoher Konsum von tierischen Lebensmitteln führt zu:
1) Einem starken Anstieg der sogenannten "Wohlstandskrankheiten", Tumoren und Herz-Kreislauf-Krankheiten in den Industrieländern.
2) Ausbeutung der Rohstoffe und Fehlernährung in den Ländern der Dritten Welt.
3) Entwaldung der tropischen Wälder, um Platz für Weideflächen für die Rinderzucht und den Anbau für Viehfutter (Soja) zu schaffen.
4) Enorme Umweltschäden, die durch den Konsum von Energie, Wasser, chemischen Substanzen, Medikamenten und durch Tierkot verursacht werden, die in die Atmosphäre, Böden, Meere und Wasserquellen ausgestoßen werden.

- Einige europäische Produkte können Produzenten der armen Länder ruinieren, die nicht mit den durch die Hilfen der Agrarpolitik geschaffenen Preissenkungen mithalten können (Dumping).

DARAUS FOLGT:

Die Steuergelder der europäischen Bürger subventionieren unüberlegte Entscheidungen, die direkt oder indirekt starke negative Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und Weltwirtschaft haben.

DIE EUROPÄISCHEN BÜRGER FORDERN MIT IHRER UNTERSCHRIFT:

dass zur Lösung der o.g. Probleme die Zuschüsse der GAP an die Industrie der Viehzucht und Fischerei abgeschafft werden und der Konsum von pflanzlichen, d.h. gesunden und nachhaltigen, Lebensmitteln gefördert wird und die daraus folgende europaweite Senkung der Steuerbeiträge.